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NEUES AUS DER FORSCHUNGSSTELLE

 

Mittwoch, 26. August 2020, 19 Uhr, am Minervatempel im Schlossgarten Schwetzingen

»Kleine Serenade«, Kammermusikkonzert im Rahmen des Themenjahres 2020 »Unendlich schön. Monumente für die Ewigkeit« 

In Zusammenarbeit mit Schloss und Schlossgarten Schwetzingen und Musikschule Schwetzingen

Neben verschiedenen anderen kammermusikalischen Besetzungen gewann das sogenannte Flötenquartett in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts immer mehr an Beliebtheit. Im südwestdeutschen Raum war der kurpfälzische Konzertmeister und Kabinettmusikdirektor Carlo Giuseppe Toeschi einer der ersten, der für diese Besetzung Werke komponierte. Aber auch nach der Blüte des Flötenquartetts in den 1770er und 1780er Jahren, und sogar zu Beginn des 19. Jahrhunderts, als das Flötenquartett an Popularität einbüßte, fanden sich Komponisten, die sich mit dieser Besetzung befassten. Dazu zählen bezeichnenderweise Ferdinand Fränzl und Franz Danzi, Söhne angesehener Mannheimer Hofmusiker, welche eine ausgezeichnete Musikausbildung in der kurpfälzischen Hofkapelle genossen hatten. In einer Gegenüberstellung erklingen die Werke der drei Komponisten, die das Erblühen und gewissermaßen das Verklingen des Flötenquartetts markieren. Auch Kurfürst Carl Theodor hatte als Flötist bei solchen Quartettaufführungen im sommerlichen Schwetzingen mit Vergnügen mitgewirkt.

Ausführende: Christoph Rox (Flöte), Christine Rox (Violine), Olga Becker-Tkacz (Viola), Mirjam Rox (Violoncello). Das Kammermusikkonzert wird von der Mitarbeiterin der Forschungsstelle, Frau Yevgine Dilanyan, moderiert. Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Bericht im Mannheimer Morgen vom 28. August 2020 von Maria Herlo

 

 

Virtuelle Ausstellung

Die im vergangenen Jahr in der Staatsbibliothek Bamberg gezeigte Ausstellung »Bibliotheca Bipontina« ist mittlerweile virtuell zugänglich, worauf wir Sie gern aufmerksam machen möchten. Neben zahlreichen und prachtvollen Büchern dieser Privatbibliothek der Herzöge von Pfalz-Zweibrücken befindet sich eine Anzahl von handschriftlichen und gedruckten Notenbänden. Das prominenteste Exemplar ist wohl die gedruckte Partitur der Oper Iphigénie en Aulide von Christoph Willibald Gluck mit dem Namenszug des Komponisten auf dem Titelblatt. Den Zugang zu dieser virtuellen Ausstellung finden Sie hier.