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Die Residenzen – Ellwangen

Ellwangen
Die Fürstpröbste Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg (1664, reg.  1694–1732), Franz Georg von Schönborn-Buchheim (1682, reg. 1732–1756), Anton Ignaz von Fugger-Glött (1711, reg. 1756–1787) und Clemens Wenzeslaus von Sachsen (1739, reg.  1787–1812) residierten nur zeitweilig in Ellwangen, da sie neben der Fürstprobstei andere Territorien in Personalunion regierten. Es bestand jedoch eine zumeist aus Klerikern bestehende Stiftsmusik, die zumindest gelegentlich auch für Festmusiken herangezogen wurde. Als Komponist über Ellwangen hinaus bekannt wirkte Johann Melchior Dreyer (1747–1824). Er war seit 1767/68 regelmäßig an der fürstpröbstlichen Musik beteiligt, wurde 1779 zum Stiftsorganisten und 1790 auch zum Chorregenten und »Direktor musices« ernannt. 1802/1803 wurde die Fürstprobstei säkularisiert und Württemberg zugeordnet.